Unternehmensberater für Immobilienverwaltungen Alexander Haas spricht in einem seinem neuesten Artikel über Impower.
Obwohl viele Hausverwalter möglichst prozessoptimiert und seit Jahren vollständig digital arbeiten, passt das bisherige Herzstück nicht in das Gesamtkonzept. Herzstück deswegen, weil dieAbrechnungsprogramme bisher noch die führenden Systeme sind, was zum Glück keinesfalls so bleiben muss. Insbesondere deshalb, da die Arbeit mit denAbrechnungsprogrammen auf Grund Jahrzehnte alten Softwarearchitekturen häufig optisch wenig ansprechend sowie in Sachen Bedienung meist unnötig kompliziert ist.
Immer mehr Unternehmen bieten Ihre Softwarelösung als sogenanntes All-in-One-Paket an, bei dem es deutlich über das Abrechnen undBuchen hinausgeht. Zu einem sich daraus entwickelnden Abhängigkeitsdilemma stellt sich dazu noch die Frage, ob ein einzelner Anbieter für dieses ganze Leistungsspektrum die Kompetenz aufweist und das Ganze zu einem einigermaßen adäquatenPreis anbietet.
Womöglich ist vielleicht doch besser die schlanke Lösung anzustreben und zwar idealerweise in der Cloud. Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang zudem, dass mancheHersteller nun ihre althergebrachten Abrechnungsprogramme als solch eineCloud-Variante anbieten. Dabei erfolgt jedoch lediglich ein Remote-Zugriff auf den Server des Herstellers.
Als echte Cloud-Lösung stand viele Jahre lang einzig lmmoware24 zur Verfügung. Mittlerweile positionieren sich jedoch einige Konkurrenten – der Markt bewegt sich endlich. Es gibt neue, interessante Anbieter wie Impower: Eine moderne Buchhaltungslösung mit der Möglichkeit, andere Marktteilnehmer, wie beispielsweise Kundenportale oder auch Tools wie Sharepoint über offene, bidirektionale Schnittstellen einzubinden.
So lässt sich bei Impower beispielsweise eine prozessoptimierte und automatisierte Rechnungserfassung für den Überweisungsprozess sowie der anschließenden automatisierten Dokumentenablage auf Sharepoint mittels Microsoft PowerAutomate aufsetzen. Das könnte eine unkomplizierte Lösung für eine der zeitaufwendigsten Verwaltertätigkeiten sein und zwar ohne ein komplexes und teures Dokumentenmanagement-System.
Ein schlankes Buchhaltungsprogramm mit einerSchnittstelle zum Kundenportal sowie Microsoft 365 würden damit vollauf genügen.
Unabhängig davon muss stets die Frage gestellt werden, welche Abrechnungssoftware zur jeweiligen Hausverwaltung passt, was wirklich gebraucht wird für eine möglichst mitarbeiterfreundliche Lösung. Denn die Anforderungen hierbei können teils höchst unterschiedlich sein. Doch dass der Trend zur Cloud geht, darüber dürfte Einigkeit bestehen. Auch hier sollten Backup-Funktionen vorhanden sein. Abschließend noch kurz zu einem wichtigen Kriterium beim hoffentlich wohl durchdachten Wechsel des Abrechnungsprogramms: ein Import der Stammdaten der bisherigen Software sollte möglich sein, damit der Zeitaufwand des Wechsels überschaubar bleibt.
Den vollständigen Artikel von Herrn Haas finden Sie hier.
Der Autor Alexander Haas ist Unternehmensberater und Webinaranbieter für Immobilienverwaltungen.
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